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Hallo.

Ich habe diese Seite erstellt, um
Unterhaltung in meinem Leben zu haben.
Um vorallem etwas neues im Leben zu "erleben".

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Mein Tagebuch


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-15.12.2022:
Heute habe ich diese Seite erstellt. Ich weiß noch nicht genau, was ich hier rein schreiben werde, aber es ist ein seltsames Gefühl jetzt eine solche Webseite zu besitzen, und zu führen. Momentan interessiere ich mich für die Kommasetzung in der deutschen Sprache, leider ist es ein sehr umfangreiches Thema, weswegen ich ständig verunsichert bin. Im Internet finde ich andauernd nur zu fortgeschrittene, oder zu ungenauere Erklärungen.

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-16.12.2022
Bin vor ungefähr einer Stunde aufgestanden. Ich habe nichts besonderes vor, mal sehen was der Tag so bringt. Wahrscheinlich werde ich mein Buch weiterlesen. 11:31 Uhr: Ich war gerade auf der Frageplattform unterwegs, und habe da ein paar Fragen beantwortet. Ich habe gerade einen leichten Zusammenbruch erlitten, weil ich realisiert habe was für eine Zeitverschwendung das eigentlich ist, hier rum zu sitzen. 12:34 Uhr: Ich leide sehr darunter, dass meine Rechtschreibung oder Grammatik nicht immer richtig ist. Schon seit 3 Jahren versuche ich das zu ändern. UND DAS SCHLIMMSTE IST: Irgendwelche Idioten die auf intelligent machen, sagen auf provokante Art und Weise, dass sich in meinem Satz ein Fehler befindet, sagen aber nicht wie es besser ginge oder wo der Fehler überhaupt ist, ich steh dann blöd da weil ich nicht drauf komme wo ich was falsch gemacht habe, und werde deswegen wie ein Mensch zweiter Klasse behandelt. Und mir wird nicht einmal geholfen mich weiter zu bilden. Was stimmt mit diesen gescheiterten Existenzen nicht??? Ich versuche mich seit 3 Jahren zu verbessern, und dann kommen irgendwelche dummen möchtegern Alleswisser, und treiben mich in die nächste Depression. F EUCH! Ich kann nichts dafür dass euer Leben so dumm verlaufen ist, aber ich will aus mir was machen!!! Warum wollt ihr dummen Menschen mich deswegen runterziehen????
Ich werde gleich mein Buch weiterlesen, um mich abzulenken. Ich könnte heulen!
14:34 Uhr: Der Fokus meiner Aussprachübungen steht derzeit auf den, wie ich sie nennen "o" Lauten. Diese Laute beinhalten die Buchstaben: o,ö,u und ü. Ich werde mich darum kümmern, dass ich diese Laute immer richtig ausspreche, danach folgende wahrscheinlich die "i" Laute. Also: i, e und ä. Hm, so viel ist das ja gar nicht. 16:18 Uhr: Ich spiele mit den Gedanken was ich heute Nacht machen werde. Ich will auf jeden Fall länger wach bleiben, weil ich nachts meine Ruhe habe. Aber ich werde ziemlich müde sein, mal sehen ob ich es schaffe wach zu bleiben. Ich werde etwas lese, etwas schreiben und etwas auf ein paar Webseiten rumhängen. Hm, ich könnte auf dieser Seite ein Buch schreiben. Wieso nicht? Mal sehen was ich machen kann.

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17.12.2022:
09:54 Uhr: Das mit dem Wach bleiben hat dann wohl nicht so gut funktioniert. Ich war gestern gegen Abend sehr müde. Bin dann einfach in das Bett gegangen. Pläne für heute: Die Aussprache verbessern, mit dem Fokus auf die "o" Laute. 11:57 Uhr: Ich schätze, ich habe so um die 35 Minuten lang mein Buch gelesen. Ich habe vor, später noch einmal, das Buch zu lesen. Sagen wir, in einer stunde? 15:31 Uhr: Insgesamt habe ich heute über eine Stunde in das lesen investiert. Es hat mir spaß gemacht. Jetzt werde ich mir die Bildung der "o" Laute einstudieren. Ich habe nämlich nicht anderes zu tun. 18:55 Uhr: Ich fang an die Laute "ü" und "ü" zu unterscheiden. Verstehst du nicht? Ich erkläre es dir: "fühlen" und "füllen", diese zwei Wörter haben unterschiedliche "ü" Laute. Ich fang an, mich in diesem Gebiet zu orientieren. Die Aussprache dieser Laute muss ich noch üben, aber das ist kein Problem.

Text

18.12.2022:
10:14 Uhr: Ich bin heute um 10:01 aufgestanden, bin aber deutlich früher aufgewacht. Ich habe vor, heute mein Buch weiter zu lesen. Mal sehen was daraus wird. 11:16 Uhr: Gerade habe ich das Kapitel aus dem Buch fertig gelesen. Mir ist aufgefallen, dass ich mehr auf die Länge beziehungsweise die Kürze der Laute achten muss. Das würde auch erklären, weshalb sich meine Aussprache bei sehr schnellem reden oder beim singen, buchstäblich akzentfrei anhört. Beim schnellen reden merkt man die Länge der Laute so ziemlich gar nicht, und beim singen ziehe ich die Laute meist ganz bewusst lang oder sehr kurz. Das heißt, ich muss mir die Länge der Laute antrainieren. Zum Glück weiß ich, woran man erkennt ob etwas lang oder kurz gesprochen wird. 13:44 Uhr: Ich habe gerade Sport gemacht. Gleich werde ich etwas lesen oder schreiben. Ich habe übrigens heute 50 bis 55 Antworten auf einer Frageplattform geschrieben. Das ist mehr als gewöhnlich. 20:59 Uhr: Heute war ein seltsamer Tag. Zwischendurch fühlte ich mich irgendwie benommen. Aber jetzt ist alles wieder gut. Auch heute will ich etwas länger wach bleiben. Mal sehen was diesmal daraus wird. Habe ich schon erwähnt, dass ich den Anblick dieses Textes liebe? Diese weiße Schrift auf dem schwarzem Void. Ich will unbedingt ein Buch auf diese Art schreiben, aber mit der Tastatur eine Geschichte zu schreiben, finde ich sehr seltsam. Und ich wüsste auch nicht genau, was ich für eine Story schreiben sollte. Aber es wäre wirklich ein toller Anblick, so eine Geschichte. Aber gleich werde ich erstmal mit Stift und Papier meine Geschichte weiterschreiben. Das wird auch ein schöner Anblick sein. 23:26 Uhr: Ich muss die ganze Zeit an die Tintenflasche denken, die ich mal im Laden gesehen hab. Es war eine sehr billige Tinte, aber ich will sie ausprobieren. Ja, sie war so billig, dass sie in einem einfachem Plastikbehälter aufbewahrt wird. Irgendwie hat das was. Sobald ich das nächste mal dort bin, werde ich mir diese Tinte kaufen. Ich muss sie ausprobieren. Vielleicht schreibt sie ja dünner? Wäre sinnvoll für eine optisch ansprechendere Schrift. 23:56 Uhr: Ich gehe jetzt ins Bett. Das bedeutet aber nicht, dass ich schlafen gehe. Wahrscheinlich stehe ich später wieder auf.

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19.12.2022:
10:26 Uhr: Auch heute bin früher aufgewacht als ich aufgestanden bin. Ich habe nichts für heute vor, außer ein Buch lesen, deswegen ist der Tag ein offener, langweiliger Tag. 12:22 Uhr: Gleich werde ich alleine zuhause sein. Diese Zeit werde ich nutzen, um mein Buch weiterzulesen, und nebenbei meine Aussprache zu verbessern. Wenn ich alleine bin, habe ich meine Ruhe, um alles vernünftig zu machen. 15:41 Uhr: Ich bin gerade dabei eine zweite Webseite für meine Geschichten zu erstellen. 17:40 Uhr: Ich habe die Idee einer weiteren Webseite verworfen. 18:40 Uhr: Ich kam aus der Dusche raus, es kam direkt Essen auf den Tisch. Dieses habe ich gerade an meinem Tisch gegessen, die Schüssel steht noch zwischen meinen Armen, während ich dieses Text hier eintippe. Gleich bringe ich diese auch wieder weg. Ich habe vor, auf der Frageplattform nach einem Film zu fragen, den ich über Nacht schauen kann. Einen Film der mich ablenkt. Gestern bin ich kurz nach Mitternacht eingeschlafen, das werde ich heute toppen. 23:21 Uhr: Ich gehe jetzt in das Bett. Ich weiß nicht, ob das auch bedeutet, dass ich jetzt schlafen gehe.

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20.12.2022:
11:26 Uhr: Ich habe Brot gegessen, und Wasser getrunken. Ich habe ein paar Fragen auf der Frageplattform beantwortet, das wars. Ein Tag, wie jeder andere. 14:37 Uhr: Jetzt werde ich mein Buch weiterlesen. Natürlich Laut. Danach werde ich etwas schreiben, bevor ich zurück auf die Frageplattform komme. 14:58 Uhr: So, das wars mit dem lesen für jetzt. Das Kapitel werde ich aber vermutlich heute noch zu Ende lesen. Schreiben werde ich später. 23:12 Uhr: Jetzt schreibe ich. Also nachdem ich diesen Text geschrieben habe. Heute war ein Tag wie jeder andere. Ein Unterschied: Das Wasser ist ausgegangen. Ich musste die Flaschen über den Wasserhahn befüllen. 00:27 Uhr: Ich habe einen alten Füllfederhalter rausgekramt, leider hat er eine zu dicke Feder. Und obwohl er ein sehr günstiger Füller war, schreibt er wunderbar. Er gleitet über das Papier. Nur leider schreibt er dick. Ich muss mich nach einem neuem Füller umsehen. Aber das kann bis zum nächstem Morgen warten. Vielleicht werde ich das Buch ja doch, mit einem Füllfederhalter schreiben. Der Federhalter kratzt wirklich sehr und bleibt oft hängen. In Erwägung ziehe ich auch mein teuerstes Stück, meinen teuersten Füller. Leider habe ich mit ihm in der Vergangenheit sehr selten geschrieben, weswegen die Tinte eingetrocknet ist. Das wird eine menge Arbeit den wieder zum laufen zu bringen. Zum fließen. Zum schreiben.

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21.12.2022:
13:59 Uhr: Ich habe alle meine Füller gereinigt. Dabei habe ich eine Ladung voll Tinte in meinen Mund bekommen, als ich die Füllfederspitze aus dem Griff ziehen wollte. Lila Lippen stehen mir nicht gut, und Tinte schmeckt nicht gut. Ich werde jetzt lesen, und dann schreiben. Ein Tag wie jeder Andere. 23:10 Uhr: Heute habe ich sehr wenig geschrieben, auf dieser Seite. Wie schrecklich. Ich werde morgen mehr schreiben.

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22.12.2022:
11:01 Uhr: Ich bin vor einer Stunde aufgewacht und vor 15 Minuten aufgestanden. Es ist ein Tag wie jeder andere. Nichts besonderes. 17:47 Uhr: Ich habe Ordnung in mein Zimmer gebracht. Auch das Fenster vom Pilz befreit. Ansonsten habe weiter geschrieben. Gelesen habe ich nicht. 23:49 Uhr: Heute war ein normaler Tag. Ich werde jetzt etwas in mein Buch schreiben, das war es dann auch.

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23.12.2022:
11:51 Uhr: Ich reinige und sortiere die Klamotten aus meinem Schrank, weil mir langweilig ist. 16:27 Uhr: Ich habe mein Buch weitergeschrieben. Ich habe meinen Nebenschreibtisch aufgeräumt, und das war es auch.

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26.12.2022:
12:16 Uhr: Heute werde ich nicht viel machen. Lesen werde ich zum Beispiel ausfallen lassen. Vielleicht werde ich schreiben.

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29.04.2023:
01.27 Uhr: Naaaa? Nach einem 10 Minütigen Kampf gegen meinen Laptop konnte ich wieder die Kontrolle über meine Webseite erlangen! Jetzt kann ich weiter meine Texte schreiben. Nach wie vor ist es Todes langweilig, was gibt es da zu erzählen, frage ich mich.
Ich habe zwei Bücher. Das erste ist knapp zur hälfte durchgelesen, das andere habe ich heute erst - ganz spontan übrigens - gekauft, und werde demnächst anfangen es zu lesen.

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17.07.2023:
14:02 Uhr: Nunu, wen haben wir denn hier? Eine Person, die nach drei Jahrtausendwenden mal wieder das Tagebuch aktualisiert! Naja, schau nicht so. Es gibt nicht viel, das du verpasst hast. Eine tolle Sache gibt es da aber! Ich bastle mit ein Schachbrett zusammen! Und warte momentan auf die Spanholzplatte, die ich mir gestern bestellt habe! Joa, wie gesagt, da gibt es nicht viel, was ich dir sagen könnte, du seltsamer Typ, der da mein Tagebuch durchliest! Naja, bis zum nächsten Eintrag!
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10.11.2023
20 Uhr 24! Gestern.. war das glaube ich, da habe ich so ein Programm gefunden, welches dieses Abenteuerliche Text-zu-Bild-Ding macht. Und ich war fasziniert wie gut die Ergebnisse waren! Keine 10 Minuten spąter, da habe ich mein Profilbild und mein Titelbild, auf der mysteriösen Frage-Antwort Seite, durch eben diese KI generierten Bilder ersetzt. Joa, ich würde es gerne róckgąngig machen... naja, ich könnte! Aber dazu müsste ich dieses Titelbild wieder finden, welches in den letzten Ordnern meines PCs am vergammeln ist, und das Kniefall von Warschau Bild müsste einfach aus... dem Internet holen, glaube ich... Aber ich bin in allem was ich tue so demotiviert... nicht einmal darauf habe ich noch Lust.
Huh, was sind das denn fór seltsame Buchstaben > ą, ł, ó, ś, ń ?
Nun, ich habe meine Tastatur auf polnisch umgestellt! Das heiżt, wenn ich scharf-S schreiben will, kommt ż raus, wenn ich ue schreiben will, kommt ó raus usw. Finde ich witzig! Ich will ja etwas mehr polnisch schreiben, deswegen habe ich das gemacht. Ja, es ist unvorteilhaft wenn ich deutsche Texte schreibe, aber hej, was soll! Und ja, ich schreibe ab jetzt auch ein polnisches >hej< also mit j und ohne y!
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17.01.2024
19:58
Ich wollte es eigentlich schon vor Monaten schreiben. Aber ich kam nicht dazu, denn ich war wie... erstarrt. Fast schon trauamtisiert...? Naja. Ich war ja, schon vor einigen Monaten, in Polen, meinem Vater- und Geburtsland. Ich wohne nąmlich in Deutschland, seit inzwischen ueber einem Jahrzehnt. Und als ich da in Polen war, da war ich fasziniert. Die Highways dort die sind ja praktisch so gut wie neu, wunderschoene Highways. Die Laternen, dieser Beton, welcher sich durch den Nadelwald zieht, dann dieser frische Geruch der Bąum, ja, ich wurde bestątigt, mein Geburtsland ist genauso, wie ich es in Erinnerung hatte. Wir fuhren richtung Poznań (Posen). Und die fahrt war wunderschoen. Dann, irgendwann am Nachmittag, bogen wir in Richtung der Strasse, neben der das Schild stand, auf dem stand >Poznań<. Wir waren endlich da. Und ich schaute gespannt, wirklich gespannt, aus dem Fenster. Zuerst waren es nur Bąume. Dann sah ich die ersten Hąuser. Omg. "Polen leidet bis heute unter dem zweiten Weltkrieg" waren meine ersten Gedanken. Ich war schockiert. Und sauer. Ich hatte das gefuehl, dass in Deutschland Polen als ein modernes Land mit hohem Wohlstand dargestellt werden wuerde, was aber nicht stimme. Als ob in Deutschland erząhlt werden wuerde "Ja, unserem Nachbarland geht prima!". Polen war... wie ich es in Erinnerung hatte... nur.. "heftiger"? Und auch folgendes Phąnomen > Ueberall uralte Hąuser, mit uralten, grossen hoelzernen Tueren, welche durch Bąume in den Schatten gestellt werden. Aber dann, dann zwischen dem ganzen, dieses eine Hochmoderne Haus. Nur ein modernes Haus, umgeben von.. Geschichte? Warum? Das stand da, als wąre es das selbstverstąndlichste diese Welt. Als ob das die Ferien Villa eines Prąsidenten wąre, so sah es aus.
Wąhrend es da stand, sah der rest immer noch so aus, wie es aussah. Es hat mich getroffen, in mein Herz.
Als wir dann endlich im Hotel waren, da schaute ich aus dem Fenster. JA! Wir haben Aussicht auf Plattenbauten! Ich liebe Plattenbauten. Manchmal sass ich da nur da, Minuten lang, und starrte diese Plattenbauten an. Es war so schoen. Und einst, da holten wir beim grossem "M" etwas zu Essen - Es war schon Nacht - Wir mussten eine Strasse überqueren. Wir warteten bis die Ampel gruen wurde. Irgendwann wurde sie dann endlich wunderschoen, unfassbar hell gruen, und wir liefen ueber den Zebrastreifen. Und wir liefen. Und liefen. Und liefen, wir liefen weiter, und weiter. Und wir liefen immernoch, um himmels Willen, wie breit war diese Strasse! Als wir in der mitte angekommen waren, da schaute ich zur Seite, ich schaute in die richtung, aus der die Strasse kam. Und. sie war.. polnisch. Ich sah die Strasse an, bekam gąnsehaut, denn die Strasse sah polnisch aus. WIE KANN EINE STRASSE POLNISCH AUSSEHEN? Ich weiss es nicht, sie war einfach polnisch! Und somit wunderschoen! Ich will wieder dorthin.
Ich habe mir noch viele andere Gedanken ueber alles gemacht, und fuer mich inzwischen alles wichtige gekląhrt. In Poznań war ein Hammer-Sichel (Du versteht schon) Friedhof. Dort war ich auch, einfach aus interesse. Wollte ich hier nur mal erwąhnt haben... Und natuerlich waren wir auch im Stadtzentrum. Die Wege, Strassen alle aufgerissen, ueberall Bager, Bauplatzząune, Baustellen neben Beustellen. Polen entwickelt sich, ja. An manchen stellen konnten wir Orte sehen, wo noch keine Baustellen waren. Hm, so sah es also aus. Und wir waren bei Orten, wo die Baustellen schon wieder weg waren, und ja, was soll ich sagen, die Baustellen scheinen sich zu lohnen. Wunderschoene Wege und strassen wurden dahin gebaut. Ein schoener, hellgrauer, glitzernder, ja, glitzernder, Boden. Und polnisch war er auch. Ja, wirklich. Ich habe viel gelernt in Polen, und vorallem habe ich gelernt, dass ich wieder zurueck nach Polen will, ich will wieder dort sein.
Wir waren auch in Waszawa, aber das, das schreib ich hier einfach nicht hin. Tja, schade. Wir waren zum ersten August dort, mehr musst du nicht wissen, um zu wissen, weshalb wir dort waren. Auch das war... Eindrucksvoll.
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20.01.2024
00:11
Ich mache mir jetzt ein paar Gedanken.
00:17
Ich habe mir gerade Gedanken darueber gemacht, ob ich meinen Account auf der Frage-Seite loeschen sollte. Denn auf den ersten Blick hat diese Seite keinen nutzen fuer mich. Immer wieder stosse ich auf Menschen, die ihren Rassismus nicht einmal verstecken wollen. Menschen die glauben, sie koennten ihren Rassismus passivaggressiv ausueben. Menschen die dann auch noch ueberzeugt davon sind, nichts falsch gemacht zu haben, vermutlich weil sie nicht einmal wissen, dass ihr Denken rassistisch ist. Diesen Menschen begegne ich in der realitąt und im Internet. Und natuerlich kommen deren rassistische Taten ląngst nicht an das ran, was ich damals unwissend durchlebt habe. Aber das bedeutet nicht, dass sie das trotzdem machen duerfen.
Diese seltsame Art des Rassismus, dieses beleidigen, ohne eine Beleidigung ausgesprochen zu haben, dieses erniedrigen, ohne etwas erniedrigendes gesagt zu haben, das ist eine Stufe von Rassismus, die sich scheinbar sehr gut etabliert hat. Sie wird von den Tątern gar nicht mehr wahrgenommen, weil es fuer sie so normal ist, wąhrend die, an die die Erniedrigung gerichtet ist, darunter leiden. Sie koennen sich natuerlich auch nicht dagegen wehren, wie denn auch? Das ist ja das besondere an dieser Art von Rassismus. Es ist fast so als ob niemand diesen Rassismus sehen kann, ausser derjenige, an den der Rassismus gerichtet war. Das ist natuerlich ein Thema, bei dem man ganz genau auf die eigene Denkweise achten muss, denn es kann schnell dazu fuehren, dass man sich selbst in die Opferposition stellt, weil man selbst davon ueberzeugt ist, alle wąren rassistisch zu einem, obwohl man den Rassismus nur selbst in harmlose Taten oder Sątze hineininterpretiert. Und das ist gleichzeitig auch die erste Instanz der Selbstverteidigung der Rassisten. >Ich habe doch gar nichts rassistisches gesagt, los, zeig es mir, wo habe ich etwas rassistisches gesagt? Acht das? Das ist ein ganz gewoehnlicher Satz zu diesem Thema, dem einzig und allein DU etwas rassistisches unterstellst. Also wenn du jeden um dich herum als Rassisten ansiehst, dann solltest du mal lieber anfangen das Problem bei DIR zu suchen, und nicht andere dafuer verantwortlich zu machen!< Viele der Tąter sprechen das gar nicht mal mehr aus. Sie lassen das Opfer lieber dumm darstehen, mit Worten wie >Ach du armes Ding...< Uebersetzt bedeutet das >Du bist gar nicht in der Lage zu begreifen, wie dąmlich du bist... du bist gar nicht in der Lage zu begreifen, dass du einfach noch viel zu unreif und voller Vorurteile bist...< Das dient natuerlich dazu, dem Opfer keine Gegenangriffsfąche zu bieten. Hast du eine Ahnung, wie leer man sich fuehlt, wenn man das Opfer von so etwas ist? Es fuehlt sich an, als wąren einem die Hąnde gebunden. Hast du dir mal Gedanken gemacht wie es sich anfuehlt, wenn einem die Hąnde gebunden sind? Wenn gegen einen getreten wird, man mit gebundenen Hąnden auf dem Boden liegt?
Es fuehlt sich an, als ob man vor Gericht keinen Anwalt hątte, wąhrend der Kląger eine Anwaltsarmee hat, welche ein Vorwurf nach dem anderen gegen einen wirft, wąhrend man selbst nichts dagegen tun kann, weil einem der Mund zugeklebt wurde. Und zwar von innen, so, dass niemand den Kleber sehen kann.
00:55 >
Aber warum loesche ich den meinen account jetzt doch nicht? Weil es einfach ein bisschen Unterhaltung in mein Leben bringt. Und das brauche ich, und kann ich nicht aufgeben.
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26.02.2024
18:42
Ja Hallo! Polen erhąlt eine Menge Geld. Ist doch wunderbar, endlich. Wegen der EU und usw...
Hm, ich wollte mal wieder etwas in mein Tagebuch schreiben.. habe aber keine Idee was. Mano. Naja, bye bye!